Herzlich Willkommen beim BRK KV Rhön-Grabfeld

Foto: BRK Rhön-Grabfeld

Hausnotruf

Sie möchten sicher und selbstbestimmt in Ihrer vertrauter Umgebung wohnen? Auch bis ins hohe Alter oder bei besonderen Gesundheitsrisiken?

Hausnotruf
Hausnotruf
Foto: BRK Rhön-Grabfeld

Fahrdienste

Hier finden Sie alle Informationen zu unserem renommierten Linien- und Patientenfahrdienst im BRK Kreisverband Rhön-Grabfeld.

Fahrdienste
Fahrdienste
Foto: Canva

Ansprechpartner

Alle Ansprechpartner des BRK KV Rhön-Grabfeld nach Sachgebieten sortiert, mit Telefonnummern und Mailadressen finden Sie hier ganz schnell!

Ansprechpartner
Ansprechpartner
Foto: DRK / Zimmermann

Fördermitglieder

Helfen Sie uns Helfen und werden Fördermitglied! Mit Ihrer Fördermitglied-schaft bei uns unterstützen Sie die Rotkreuzarbeit in unserem Landkreis.

Mitglied werden
Fördermitglieder
Foto: Bayerisches Rotes Kreuz

Rotkreuzkurse

Hier finden Sie alle Rotkreuzkurse im Bereich Erste Hilfe sowie weitere Informationen zur Abrechnung, zur Anmeldung und zu den Inhalten.

Rotkreuzkurse
Rotkreuzkurse
Das

Bayerische Rote Kreuz

Wir retten Menschen, helfen in Notlagen, bieten eine Gemeinschaft, stehen den Armen und Bedürftigen bei und wachen über das humanitäre Völkerrecht – in Bayern, Deutschland und in der ganzen Welt.

Jugendrotkreuz - Zeltlager 2025

Das JRK Zeltlager findet in diesem Jahr wieder für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis max. 14 Jahren statt. Mit ganz viel Power, engagierten Betreuerinnen und Betreuern und dem nötigen Spaß sind wir in die Planungen gegangen. Wir versprechen euch bereits jetzt, dass es wieder eine spannende Zeltlagerwoche wird, welche ihr so schnell nicht vergessen werdet. 

Da die erste Sommerferienwoche für viele schon fest im Kalender geblockt ist, müsst ihr nur noch das Anmeldeformular ausfüllen.

Fragen rund um das diesjährige Zeltlager beantwortet gerne Herr Stefan Bergmann, 09771 6123-31.

Anmeldeschluss: 30.06.2025

jetzt anmelden

Aktuelles

· Pressemitteilung

Rettungskräfte bringen Hilfe auch in höchsten Höhen

In luftiger Höhe waren Feuerwehr und Notarzt sowie ein Rettungsassistent im Einsatz, um einen "Schwerverletzten" zunächst Erst zu versorgen und dann mit Hilfe einer Schleifkorbtrage nach unten zu transportieren. Foto: Hanns Friedrich
Ein Großaufgebot an Rettungskräften war bei der Praxis Demonstration am Rhönklinikum in Bad Neustadt am Samstag im Einsatz. Sie retteten einen "Schwerverletzten" aus einer Höhe von rund vier Metern. Hintergrund der Übung war es darzustellen, wie Feuerwehr, Polizei, THW und Rotes Kreuz mit einander diese Situation bewältigen. Foto: Hanns Friedrich
Prominenter Gast bei der Praxisübung war die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar (SPD), die den Rettungskräfte ihre Unterstützung zusagte. Foto: Hanns Friedrich

 "Arbeiter in vier Meter Höhe auf ein Gerüst gestürzt. Schwer verletzt!" So könnte die Information der Integrierten Leitstelle Schweinfurt am Samstag kurz vor 11 Uhr gelautet haben, die dann Rettungskräfte, Polizei, Technisches Hilfswerk und Feuerwehr zum "Unfallort" am Rhönklinikum beorderte. Es war dies eine Praxisdemonstration im Rahmen des 12. Notfallmedizinischen Forums am Campus des Rhönklinikums. Die Teilnehmer sahen dabei, wie die verschiedenen Rettungskräfte Hand in Hand arbeiten und den "Schwerverletzten" aus seiner misslichen Lage aus rund vier Meter Höhe befreiten.

 

Als erstes war die Polizei Bad Neustadt zur Stelle, gefolgt vom Rettungsdienst, der Feuerwehr und dem Technischem Hilfswerk. Stellvertretender Kommandant der Bad Neustädter Feuerwehr, Christian Stubenrauch gab zur Übung dem Umstehenden erste Informationen und sagte, dass man zunächst Feuerwehrleute nach oben schickt, die für eine Lagemeldung zuständig sind. Der zuständige Leiter der Baustelle hatte Stubenrauch zunächst vom Vorfall informiert. Kurze Besprechung von Notarzt, Einsatzleiter, Feuerwehr und Technisches Hilfswerk, dann die Entscheidung: Der Notarzt und ein Rettungsassistent gehen nach oben.

 

Mittlerweile hatte die Feuerwehr Bad Neustadt eine Leiter angelegt. Dann wurden Notarzt und Rettungsassistent in ein "Sicherheitsgeschirr" gepackt und durften erst dann die Leiter nach oben nutzen. Dort angekommen, stellte der zuständige Notarzt Dr. Georg Kochinki fest, dass der Mann sich beim Sturz einen Beinbruch und ein Schädel-Hirntrauma zugezogen hat. Das bedeutete, dass er mit der Schleifkorbtrage nach unten zum Rettungsdienst gebracht werden musste. Mittlerweile war die Drehleiter der Bad Neustädter Feuerwehr "in Stellung" gebracht worden und ein Feuerwehrmann brachte den Notfallkoffer für das BRK Team nach oben. Außerdem eine sogenannte Schaufeltrage auf die der Patient zunächst gelegt wurde.

 

Dann kam die Schleifkorbtrage nach oben und der "Schwerverletzte", übrigens eine Puppe, wurde auf diese umgebettet und ganz vorsichtig nach unten gebracht. Dort kam er auf ein Allrad-Rettungsfahrzeug und dann zu den Helfern des Rettungsdienstes. Vom Technischen Hilfswerk aus Bamberg war zu dieser Übung ein Lkw-Ladekran am Rhönklinikum, der mit einem entsprechendem Kranarm ausgestattet war und als Sicherung für die Helfer auf dem Gerüst diente. Sie waren mit einem Seil mit ihm verbunden. Bei dem Herunterbringen des "Verletzten" war es notwendig dass die Schleifkorbtrage entsprechend gesichert war, weshalb sie mit Seilen vom Technischen Hilfswerk gehalten wurde, sagte Christian Klein vom Technischen Hilfswerk in Mellrichstadt. Das war an diesem Tag ebenfalls mit seinen Leuten und entsprechenden Fahrzeugen vor Ort.

 

Hintergrund dieser Übung war es, dass die Gäste, die aus ganz Deutschland gekommen waren, sehen konnten, über welche Möglichkeiten Feuerwehr und Technisches Hilfswerk verfügen, die dann im Notfall auch angefordert werden können, um einen Verunglückten aus entsprechenden Höhen gut und schnell nach unten zum Rettungsdienst zu bringen. Etwas das auch die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar sichtlich beeindruckte. Sie sicherte in ihrem Grußwort den Verantwortlichen der Rettungskräfte ihre Hilfe zu, wenn diese gebraucht wird. Professor Dr. Peter Sefrin hatte eingangs darauf hingewiesen, dass die Arbeitsunfälle zurück gegangen sind. Das habe man den Berufsgenossenschaften zu verdanken, die entsprechende Auflagen machen. Trotzdem sei es wichtig, solche Übungen vorzunehmen, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.

 

Hanns Friedrich, Pressesprecher BRK Rhön-Grabfeld