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Jugendrotkreuz - Zeltlager 2025

Das JRK Zeltlager findet in diesem Jahr wieder für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis max. 14 Jahren statt. Mit ganz viel Power, engagierten Betreuerinnen und Betreuern und dem nötigen Spaß sind wir in die Planungen gegangen. Wir versprechen euch bereits jetzt, dass es wieder eine spannende Zeltlagerwoche wird, welche ihr so schnell nicht vergessen werdet. 

Da die erste Sommerferienwoche für viele schon fest im Kalender geblockt ist, müsst ihr nur noch das Anmeldeformular ausfüllen.

Fragen rund um das diesjährige Zeltlager beantwortet gerne Herr Stefan Bergmann, 09771 6123-31.

Anmeldeschluss: 30.06.2025

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Aktuelles

· Pressemitteilung

Frauenpower in den Gemeinschaften des BRK Rhön-Grabfeld

Verschiedene Fallbeispiele mussten beim Sanitätslehrgang abgearbeitet werden. Foto: Hanns Friedrich
Verschiedene Fallbeispiele mussten beim Sanitätslehrgang abgearbeitet werden. Unter anderem der Sturz von einem Gerüst. Dazu stellte sich Lehrgangsleiter Gerold Kestler selbst als Mime zur Verfügung. Foto: Hanns Friedrich
Urkunden und Leistungsspangen gab es beim Sanitätskurs im BRK Haus in Bad Neustadt. Unser Bild zeigt die Teilnehmer mit (links): Ralf Baumeister (stellvertretender Kreisgeschäftsführer), Nico Chlebowy (stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter), sowie von rechts außen: Heiko Stäblein (Leiter Rettungsdienst), Prüfer Christian Benker, Cansin Can und Gerold Kestler. Foto: Hanns Friedrich

. Von Frauenpower beim Sanitätskurs sprach der stellvertretende BRK Kreisgeschäftsführer, Ralf Baumeister bei der Übergabe der Urkunden am Sonntag. Immerhin waren unter den Prüflingen 12 Mädchen und vier Jungs. 1050 Punkte konnten erreicht werden, die ersten Drei hatten zwischen 990 und 979 Punkte bekommen. "Es war überhaupt ein besonders guter Kurs, denn nur zwei Teilnehmer lagen bei einer Punktezahl zwischen 805 und 866 und das ist insgesamt überdurchschnittlich gut," lobte Gerold Kestler, Lehrgangsleiter des Sanitätskurses in Bad Neustadt. "Ich bin stolz auf euch und auch auf Eure Ausbilder im Bereich des BRK Rhön-Grabfeld."  Bei der Prüfung waren verschiedene Aufgaben zu erfüllen, die man allesamt gut gemeistert habe.

 

Da ging es in einem Fallbeispiel um eine leblose Person, die, so die Information für die eintreffenden Prüflinge, während des Sprechens plötzlich umgefallen ist. Es wurden bislang keine Erste Hilfemaßnahmen vorgenommen. Das Team musste schnell handeln, die notwendigen lebensrettenden Maßnahmen beginnen, die Leitstelle informieren und den Rettungsdienst informieren. Als Übungsobjekt stand ein Phantom zur Verfügung, an dem die lebensrettenden Maßnahmen vor Ort durchgeführt werden mussten. Ebenfalls bewußtlos war eine weitere Person, die von einem Mimen gespielt wurde. Schließlich ging es um das Versorgen einer großen Schnittwunde am Handrücken mit einem Verbandspäckchen und dann kam die Meldung: "Kommen Sie schnell, was passiert ist weiß ich nicht." Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Mann aus einer größeren Höhe vom Gerüst gefallen war. Er klagte über Schmerzen im linken Bein und hat eine Kopfplatzwunde. Beides musste von den Ersthelfern behandelt werden. Ebenso galt es dann die weiteren Maßnahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes vorzunehmen.

 

"Alles ist gut, hervorragend gelaufen," sagte der stellvertretende BRK Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister und fügte an, dass die Sanitätsausbildung ein wichtiges Standbein ist um beim Rettungsdienst Fuß zu fassen. "Macht weiter, wir brauchen Euch," sagte Ralf Baumeister. Ohne viele Einsatzkräfte sei das BRK nicht in der Lage die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen. Auch der stellvertretenden BRK Kreisgeschäftsführer dankte dem Ausbilder Team, ebenso der Servicestelle Ehrenamt  für die Organisation und Mithilfe beim Kurs. Von den helfenden Händen "im Hintergrund" sprach er und meinte auch das Küchenteam. Nico Chlebowy, stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter sagte, dass dies sein erster Kurs ist, den er in dieser neuen Funktion begleitet. Das Ergebnis nannte er phantastisch. "Ihr könnt stolz auf Euch und Eure Leistung sein. Macht weiter so!" Ein besonderes Dankeschön galt Gerold Kestler für die Gesamtleitung des Kurses und an die Mimen. Angeboten hat Nico Chlebowy im Anschluss an die Zeugnisvergabe einen Einblick in die SEG-Einrichtungen.

 

Von den guten Ergebnissen zeigte sich auch Heiko Stäblein, Leiter Rettungsdienst, beeindruckt. Die Sanitätsausbildung sei wichtig für die Zukunft, wenn man im BRK Dienst, auch als Ehrenamtlicher, aktiv sein möchte. "Ich habe Respekt vor Eurer Leistung!". Nun könnten die Teilnehmer beim BRK hospitieren, einmal in den Arbeitsalltag hinein schnuppern und ihre Kenntnisse erweitern. "Danke für die Freizeit, die ihr investiert habt!". Der  Leiter Rettungsdienst stellte heraus, dass die Teilnehmer aus den verschiedenen Gemeinschaften des BRK Rhön-Grabfeld kamen. Das sei erfreulich und wichtig, für die Aufgaben, die in der Wasser- und Bergwacht, Rettungshundestaffel oder Jugendrotkreuz warten.

 

Bei der Urkunde für die Sanitätsausbildung lag Carmen Henkel (Mellrichstadt) mit 990 Punkten ganz vorne, gefolgt von Leonie Umhöfer (Saal an der Saale, beide sind im Jugendrotkreuz) sowie Hanna Söder (Sandberg, Bergwacht Bischofsheim) und Michael Henkel (Mellrichstadt/Jugendrotkreuz Rhön-Grabfeld). Beide hatten 979 Punkte erreicht. Bestanden hieß es für Manfred Seith (Burglauer), Holger Hein (Unsleben), Lucia Dippert (Wülfershausen), Petra Jakobi (Bad Neustadt), Lena Wagner (Bad Königshofen), Hannah Barthelmes (Bad Neustadt), Leonie Scherer (Herschfeld), Till Kluge (Mellrichstadt), Julia Endres (Großbardorf), Victoria Alt (Aubstadt), Lilly Heuring und Alicia Hippeli (beide Mellrichstadt).  Alle haben die Berechtigung den Defibrillator einzusetzen, da sie auch hier mit geschult wurden und sie erhielten die Leistungsspange in Bronze.

Hanns Friedrich, Pressesprecher BRK Rhön-Grabfeld