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Jugendrotkreuz - Zeltlager 2025

Das JRK Zeltlager findet in diesem Jahr wieder für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis max. 14 Jahren statt. Mit ganz viel Power, engagierten Betreuerinnen und Betreuern und dem nötigen Spaß sind wir in die Planungen gegangen. Wir versprechen euch bereits jetzt, dass es wieder eine spannende Zeltlagerwoche wird, welche ihr so schnell nicht vergessen werdet. 

Da die erste Sommerferienwoche für viele schon fest im Kalender geblockt ist, müsst ihr nur noch das Anmeldeformular ausfüllen.

Fragen rund um das diesjährige Zeltlager beantwortet gerne Herr Stefan Bergmann, 09771 6123-31.

Anmeldeschluss: 30.06.2025

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Aktuelles

· Pressemitteilung

Feuerwehr und Rotes Kreuz arbeiten Hand in Hand

Rettung aus großer Höhe mit der Drehleiter. Auch das wurde am Samstag am Feuerwehrgerätehaus in Bad Königshofen geübt. Dazu wurde der Patient in eine Schleifkorbtrage gelegt. Foto: Friedrich
Blutdruckmanschetten war das Thema von Sebastian Bender von der Wasserwacht. Foto: Friedrich
Im Rettungswagen erläuterte Florian Barthelmes den Medumat und wie man ihn schnell von der Wandsicherung lösen kann, während es draußen um Wiederbelebungsmaßnahmen ging. Hier war Max Rockenzahn der Ausbilder. Foto: Friedrich
Wie geht das mit dem Dreibein und einem Flaschenzug vor sich? Antworten gab es von Bernd Roßmanith von der Kreisfeuerwehr Rhön-Grabfeld. Foto: Friedrich
Gruppenfoto mit allen Teilnehmern der Feuerwehren und den Ausbildern des BRK Rhön-Grabfeld. Foto: Hanns Friedrich
Bad Königshofen (hf). Dass Feuerwehrleute und der Rettungsdienst des BRK Rhön-Grabfeld Hand in Hand arbeiten ist bekannt. Allerdings muss dies auch geübt werden, sagte Kreisbereitschaftsleiter Bernd Roßmanith, gleichzeitig Ausbilder bei der Kreisfeuerwehr Rhön-Grabfeld am Samstagnachmittag bei einem Training im Feuerwehrgeräthaus Bad Königshofen. Es das Zusatzmodul "Erste Hilfe" im Rahmen der MTA (Modularen Truppausbildung). Aus Bischofsheim war ein Rettungswagen vor Ort, der von den Feuerwehrleuten "unter die Lupe" genommen werden konnte. Geübt wurde das Retten eines Patienten aus einer Dachgaube mit der Schleifkorbtrage aber auch die Erste Hilfe Kenntnisse aufgefrischt. Schließlich erfuhren die Wehrleute, wie man über ein Dreibein eine Person aus einer Grube oder einem Schacht retten kann. Hauptthema der Zusatzausbildung war nicht nur eine Intensivierung der bereits erworbenen Kenntnisse bei der Feuerwehrausbildung. Es ging auch um Rettungsdienst-Einsätze bei besonderen Einsatzlagen (Kurz: das REBEL-Set auf dem RTW ) und die tägliche Einsatzpraxis, nämlich: Wo kann und muss gegebenenfalls die Feuerwehr den Rettungsdienst unterstützen. Dazu zählen Tragehilfe, Rettung von Patienten, wobei technisches Gerät der Feuerwehr benötigt wird. Wenn es zum Beispiel heißt: "Könnt ihr bitte mal die Krankenfahrtrage, das Rettungsbrett oder Beatmungsgerät vom RTW holen“, sagten Bernd Roßmanith und Kommandant André Knies, muss der Feuerwehrmann/frau  wissen, wo das im Rettungswagen zu finden ist. An verschiedene Stationen wurde geübt, unter anderem Einsatzmöglichkeiten mit der Drehleiter. Hier ging es um die Rettung einer "verletzten Person" aus einer großen Höhe. André Knies, Johannes Rebelein, Oliver Schmitt und Vitus Büchs erläuterten die Gurte und wie diese korrekt an der Drehleiter und dann an der Schleifkorbtrage angebracht werden. Es ging darum, wie die Trage eingerichtet wird, damit der Patienten sicher nach unten gebracht wird, erklärten Kommandant André Knies und Ausbilder Johannes Rebelein. Was, wenn ein starker Wind aufkommt? Dann wird die Trage mit Seilen zusätzlich stabilisiert, sagte  Oliver Schmitt. Dazu ist es notwendig, dass der Feuerwehrmann, der die Trage durch ein Seil  hält, selbst durch einen Gurt am Feuerwehrauto abgesichert ist. Die Feuerwehrleute fanden in einem Zimmer eine "verletzte Person", eine "gewichtige Puppe", die auf der Schleifkorbtrage angeschnallt und vorsichtig aus dem Dachfenster nach unten gebracht wurde. Ein Hinweis von Vitus Büchs: Denkt daran: Wichtig ist die Funkverbindung zu den Kollegen an der Drehleiter, denn die wissen ja nicht, was wir hier machen und sind auf Anweisungen angewiesen." In der Zwischenzeit zeigte Florian Barthelmes vom BRK Rhön-Grabfeld den  Feuerwehrleuten das "Innenleben" eines Rettungswagens (RTW). Dazu gehörte die Trage, die  hoch oder tief verstellt werden kann, um den Patienten schonend zu transportieren. Die Wehrleute erfuhren, dass mit dem Medumat das Beatmungsgerät gemeint ist und wo Sauerstoff und die die Absaugpumpe zu finden sind. Es könne ja durchaus vorkommen, dass der Rettungsdienst etwas aus dem RTW braucht und "ihr wissen müsst, wo das Gerät zu finden ist," sagte Florian Barthelmes. Sebastian Bender erklärte das Anlegen von Blutdruckmanschetten und wie man im Ernstfall eine stark blutende Wunde am Bein abbinden kann. Der Inhalt des Notfallrucksacks der Rettungskräfte wurde erklärt und natürlich übte man an einem Phantom Wiederbelebungsmaßnahmen. Kompetente Informationen, auch zum Defibrillator, gab es von Max Rockenzahn. Welche Möglichkeiten gibt es einen Verletzten aus einer Grube oder einem Schacht zu retten? "Hierzu gibt es das Dreibein mit einem Flaschenzug, sagte Bernd Roßmanith, Ausbilder bei der Kreisfeuerwehr.. Die Wehrleute erfuhren von verschiedenen Fix- und Anschlagpunkten und mehr über die  Eigensicherung. Bei der Absturzsicherung kommen auch Steckleitern und die Schleifkorbtrage zum Einsatz. Alles in allem ein Nachmittag bei dem die Feuerwehren innerhalb der Grundausbildung ihre Wehrleute schulte und die Kenntnisse in der Ersten Hilfe erweiterte.