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Jugendrotkreuz - Zeltlager 2025

Das JRK Zeltlager findet in diesem Jahr wieder für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis max. 14 Jahren statt. Mit ganz viel Power, engagierten Betreuerinnen und Betreuern und dem nötigen Spaß sind wir in die Planungen gegangen. Wir versprechen euch bereits jetzt, dass es wieder eine spannende Zeltlagerwoche wird, welche ihr so schnell nicht vergessen werdet. 

Da die erste Sommerferienwoche für viele schon fest im Kalender geblockt ist, müsst ihr nur noch das Anmeldeformular ausfüllen.

Fragen rund um das diesjährige Zeltlager beantwortet gerne Herr Stefan Bergmann, 09771 6123-31.

Anmeldeschluss: 30.06.2025

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Aktuelles

· Pressemitteilung

Ein Boot mit meinem Namen ist eine hohe Ehre

Zur Taufe des neuen Wasserwacht Rettungsbootes waren zahlreiche Ehrengäste gekommen. Foto: Hanns Friedrich
Am Sulzfelder Badesee enthüllten BRK Bezirksvorsitzender Thomas Reinelt (links) und Bürgermeister Peter Schön (Wülfershausen) den neuen Namen. Foto Hanns Friedrich
Natürlich durfte der Namensgeber des neuen Wasserrettungsbootes, Peter Schön gemeinsam mit Renate Möller vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehrwesen und BRK Kreisvorsitzenden Hubert Kießner die erste Runde mit dem frisch getauftem Boot drehen. Foto: Hanns Friedrich

Wenn ein Boot einen Namen bekommt, ist das immer etwas Besonderes. Wenn es dann aber auch  noch ein Boot ist, das für die Rettung von Menschen in Not eingesetzt wird kann, der Namensgeber besonders stolz sein. Das war Peter Schön (Wülfershausen) denn auch, denn der langjährige Kreisvorsitzende der Wasserwacht Rhön-Grabfeld durfte am Freitagnachmittag das neue Wasserrettungsboot der Wasserwacht Rhön-Grabfeld auf seinen Vornamen "Peter" taufen. "Das ist für mich eine hohe Ehre." Vor 22 Jahren war er bei der Taufe des Vorgängerbootes dabei, als dieses von Elke Böhm auf deren Vornamen getauft wurde. "Dass einmal ein Wasserrettungsboot meinen Namen tragen wird, hätte ich nicht geglaubt." Bewußt habe man ihn ausgewählt, sagte sein Amtsnachfolger Bernd Roßmanith (Ostheim/Rhön), da sich Peter Schön über Jahre hinweg speziell für die Belange der Wasserwacht einsetzt.

 

Zum neuen Boot selbst sagte der Kreisvorsitzende der Wasserwacht Rhön-Grabfeld, dass sich die Kosten bei etwa 20.000 Euro einpendeln. Dieser Betrag wird vom Land Bayern als "Löwenanteil" getragen. Die Restkosten übernahm der BRK Bezirksverband Unterfranken. Für die Finanzierung der Ausbildung der Bootsführer ist der BRK Kreisverband Rhön-Grabfeld zuständig. Zahlreiche Gäste konnte Bernd Roßmanith zur Bootstaufe begrüßen darunter BRK-Bezirksvorsitzenden Thomas Reinelt. sowie Renate Möller, von der Geschäftsleitung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Schweinfurt, aber auch Manfred Stäblein, seinen Stellvertreter, den er als Urgestein der Wasserwacht Rhön-Grabfeld bezeichnete. BRK Kreisgeschäftsführer Hubert Kießner, sein Stellvertreter Ralf Baumeister, sowie Gerhard Weigand (Bad Königshofen), stellvertretender BRK Kreisvorsitzender waren gekommen. Eine Stütze im Kreisverband nannte er den Leiter Rettungsdienst, Heiko Stäblein. Dazu gehören auch Alexander Klamt und Georg Hein von der SEG Rhön-Grabfeld, aber auch Sebastian Schmitt von der Wasserwacht Baunach.

 

BRK Kreisvorsitzender Hubert Kießner überbrachte die Grüße und Glückwünsche zum neuen Boot vom  BRK Kreisverband Rhön-Grabfeld. Sein Dank galt den Wasserwachtlern, die das Boot betreuen und sowohl als Bootsführer als auch als Taucher im Einsatz sind. Heraus gestellt hat er das Ehrenamt und wünschte den Mitgliedern der Wasserwacht Rhön-Grabfeld wenig Einsätze mit dem Boot, bat sie aber immer für den Ernstfall zu üben. Sein Wunsch: Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Die Grüße von Landrat Thomas Habermann, dem BRK Kreisvorsitzenden Rhön-Grabfeld überbrachte dessen Stellvertreter Gerhard Weigand. Auch er sagte, dass das Boot mit seiner Mannschaft möglichst wenig Ernsteinsätze haben sollte und mehr im Trockendock liegt.

 

Eine Bootstaufe sei schon etwas Besonders, sagte der Leiter Rettungsdienst, Heiko Stäblein und betonte die Notwendigkeit eines solches Rettungsmittel. "Das bisherige Boot Elke hat ausgedient nun  muss das neue Boot Peter seine Aufgabe erfüllen." Von einem guten Team sprach Heiko Stäblein und erwähnte die ausgebildete SEG Wasserrettung. Wichtig seien Übungen mit dem Boot für den Ernstfall. Zur Rotkreuzmannschaft in Rhön-Grabfeld stellte er fest, dass man sich immer auf Augenhöhe begegnet. Thomas Reinelt hatte die Grüße des BRK Bezirksverbandes für die SEG Wasserrettung Rhön-Grabfeld parat. Es gehöre zu den vornehmsten Aufgaben des Bezirksverbandes finanziell für derartige Rettungsmittel vorzuhalten. Er nannte die jüngsten Hochwasserkatastrophen in Simbach am Inn aber auch die Einsätze der Rotkreuzbereitschaften in München, Würzburg oder in Bad Aibling. Sein besonderer Dank galt der Jugend, die zu den 34 Wasserrettern gehören, die in Rhön-Grabfeld ehrenamtlichen Dienst tun.

 

Renate Möller vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehrwesen (Schweinfurt) erinnerte daran, dass vor einen viertel Jahrhundert auf den Tag genau die neue Notrufnummer 112 bundesweit eingeführt wurde. Sie überbrachte die Grüße des Vorsitzenden im Rettungszweckverband, Landrat Florian Töpper. Im Bezirk Unterfranken gebe es insgesamt 25 Wasserrettungsboote. Renate Möller bat, mit dem neuen Einsatzfahrzeug pfleglich und sorgsam umzusehen. Sulzfelds Bürgermeister Jürgen Heusinger überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde Sulzfeld und bedankte sich, dass das BRK seit vielen Jahren den Sulzfelder Badesee für sein Ferienlager nutzt. Eine Bootstaufe sei eine hohe Ehre für die Gemeinde.

 

Peter Schön erinnerte an die Bootstaufe vor 22 Jahren, damals durch Elke Böhm, der Ehefrau des Landtagspräsidenten a.D. Hans Böhm (Unsleben). Nie habe geahnt, dass das nächste Wasserwachtsboot seinen Namen tragen wird. "Vielen Dank dafür!" Die Wasserwacht nannte er eine große Gemeinschaft in der Rotkreuzfamilie. Gerade in der heutigen Zeit habe sie besondere zusätzliche Aufgaben im Hinblick auf den Schwimmunterricht. Nach Angaben Schöns sind 2015  bundesweit 450 Nichtschwimmer ertrunken. Auf  die Mannschaft der Wasserwacht  in Rhön-Grabfeld betrifft, sei er sehr stolz. Immerhin ist Peter Schön seit 40 Jahren im BRK aktiv und hat in der Wasserwacht schon verschiedene Funktionen bis auf Landesebene betreut. Die heutige Ministerin Ilke Aigner habe er zur Wasserwacht gebracht, ebenso die Bundestagsabgeordnete und Staatssekretärin Dorothee Bär. Dem Team und dem Boot wünschte der Taufpatte hoffentlich kaum Ernstfalleinsätze, bat aber die Mannschaft fleißig zu üben.

 

Die Geistlichen Pjotr Bruski (Großeibstadt) und Dr. José Karickal (Wülfershausen) gaben dem Boot  den kirchlichen Segen. Pfarrer Bruski verwies auf das Atmen, das wichtig zum Leben sei, aber auch auf die Bewegungen. All das spiele bei der Menschenrettung mit dem Boot eine Rolle. Gemeinsam mit Bezirksvorsitzendem Thomas Reinelt  enthüllte Peter Schön dann den Bootsnamen und, weil er keine Scherben auf dem Freizeitgelände hinterlassen wollte, wurde der dafür benötigte Champagner über das Boot gegossen. Dass dann eine Fahrt auf dem Sulzfelder Badesee mit verschiedenen Gästen stattfand, war fast selbst verständlich. Schließlich wollte man das neue Wasserrettungsboot auch einmal in Aktion sehen und auch selbst erleben.

Hanns Friedrich, Pressesprecher BRK Rhön-Grabfeld