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Bayerische Rote Kreuz

Wir retten Menschen, helfen in Notlagen, bieten eine Gemeinschaft, stehen den Armen und Bedürftigen bei und wachen über das humanitäre Völkerrecht – in Bayern, Deutschland und in der ganzen Welt.

Jugendrotkreuz - Zeltlager 2025

Das JRK Zeltlager findet in diesem Jahr wieder für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis max. 14 Jahren statt. Mit ganz viel Power, engagierten Betreuerinnen und Betreuern und dem nötigen Spaß sind wir in die Planungen gegangen. Wir versprechen euch bereits jetzt, dass es wieder eine spannende Zeltlagerwoche wird, welche ihr so schnell nicht vergessen werdet. 

Da die erste Sommerferienwoche für viele schon fest im Kalender geblockt ist, müsst ihr nur noch das Anmeldeformular ausfüllen.

Fragen rund um das diesjährige Zeltlager beantwortet gerne Herr Stefan Bergmann, 09771 6123-31.

Anmeldeschluss: 30.06.2025

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Aktuelles

· Pressemitteilung

BRK Rhön-Grabfeld mit eigener Motorradstreife

An der Rettungswache in Mellrichstadt stellte BRK Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister (links) die neue Motorradstreife Rhön-Grabfeld vor. Mit auf dem Bild Kreisbereitschaftsleiter Bernd Roßmanith, Daniel Büttner, Isabel Trott und Stefan Bergmann. Foto: Friedrich
"Natürlich haben wir den Trost-Teddy mit dabei", lacht Isabel Trott und auch ansonsten ist alles "an Bord", um schnell und professionell helfen zu können. "Eben das, was wir normalerweise auch im Notfallrucksack haben," fügt Bernd Roßmanith an. Foto: Friedrich
Schnittig schauen sie aus die neuen Motorradstreifen des BRK Rhön-Grabfeld, wie hier Daniel Büttner. Foto: Friedrich
Mellrichstadt (hf). Wenn im Frühjahr die neue Motorradstreife des BRK-Kreisverband Rhön-Grabfeld offiziell in den Dienst gestellt wird, sind die Helfer des BRK noch schneller als bisher an der Einsatzstelle. "Ein Motorrad kommt doch unproblematischer zu einer Unfallstelle, als der Rettungswagen, sagt Kreisbereitschaftsleiter Bernd Roßmanith (Mellrichstadt). Die BRK Motorradstreife hat auch die Berechtigung den Pannenstreifen zu nutzen, die Autofahrer aufzufordern eine Rettungsgasse zu bilden und arbeitet eng mit der Polizeistreife zusammen. Zwei Motorräder wurden angeschafft und sind mit Funkgerät, einer Sondersignalanlage mit zwei Frontblitzern, einem Heckblitzer mit Stativauszug auf über zwei Meter Höhe,  ausgerüstet. Die Kosten bezifferte Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister auf rund 25.000 Euro. Hinzu kommt die persönliche Schutzkleidung mit Anzug, Helm und Handschuhen. "Pro Ausrüstung sind das nochmals 1.000 Euro." Natürlich kann nicht jeder solche Einsätze fahren. Dazu müssen Lehrgänge, Ausbildungen und Fahrsicherheitstraining absolviert werden. Jeder sollte "seine Maschine" mit immerhin 120 PS in kritischen Situationen beherrschen. "Die Motorradstreife gehört als ein Fachdienst zum Bayerischen Roten Kreuz und ergänzt das komplexe Hilfeleistungssystem in unserem Landkreis," sagt Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister. Stationiert sind die beiden Motorräder in der Rettungswache in Mellrichstadt. "Wir haben diesen Standort zum einen wegen der Nähe zur Autobahn gewählt, werten damit aber auch den BRK Standort Mellrichstadt auf." Die Idee ist vor zwei Jahren bei einer Landestagung in Erbendorf (Oberpfalz) entstanden. Dort war neben Kreisbereitschaftsleiter Bernd Roßmanith, seinem Stellvertreter Nico Chlebowy, dem damaligen  Kreisgeschäftsführer Hubert Kießner auch Landrat Thomas Habermann, BRK Kreisvorsitzender Rhön-Grabfeld zu Gast. "Unser Landrat fragte, warum es so etwas in Rhön-Grabfeld nicht gibt und ob wir uns das vorstellen könnten," erinnert sich Bernd Roßmanith. Dann ging alles seinen Lauf und zwei 1200er BMW Motorräder wurden angeschafft. Schnell waren auch versierte Motorradfahrer beim BRK-Kreisverband gefunden, die die entsprechende medizinische Ausbildung für einen Einsatz haben. Neben Bernd Roßmanith und Isabel Trott (Mellrichstadt) kamen Tobias Langenbrunner (Heustreu), Michael Enders (Bischofsheim) sowie Stefan Bergmann und Daniel Büttner (Wülfershausen) dazu. Sie absolvierten die notwendige, einjährige Ausbildung und nehmen noch verschiedene Lehrgänge wahr. Die Motorradstreife ist in die BRK Gemeinschaften eingebunden und steht als Unterstützung bei Sanitätsdiensten, größeren Einsätzen und Erkundungen zur Verfügung. Die Fahrer haben eine medizinische Ausbildung, leisten qualifizierte Hilfe, geben Lagemeldungen ab und übergeben den Patienten an den Rettungsdienst. "Neben der medizinischen Ausrüstung und Digitalfunk, führen die Motorräder auch einen Automatischen Externen Defibrillator (AED) mit" sagt Kreisbereitschaftsleiter Bernd Roßmanith.  Selbstverständlich ist auch ein kleiner Trost-Teddy dabei, sagt Isabell Trott und holt den putzigen kleinen Bär aus der Packtasche. "Schließlich gehört zu den Aufgaben auch die Staubetreuung und es kommt ja leider auch vor, dass Kinder in einen Unfall verwickelt sind oder sich sonst verletzt haben und Hilfe brauchen." Bei Festumzügen und Großveranstaltungen unterstützen die beiden Motorradstreifen künftig den Rettungsdienst vor Ort. "Durch ihre Wendigkeit und Schnelligkeit sind sie immer da, wo sie gebraucht werden," sagt BRK Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister. Im Bereich Katastrophenschutz werden die Einsatzmotorräder unter anderem zur Begleitung der Einsatzfahrzeuge, als Kradmelder und Bindeglied der Organisationen eingesetzt. Wie nicht anders zu erwarten: Die Motorradstreife ist eine rein ehrenamtliche Einrichtung. In ihrer Freizeit sind die BRK'ler von April bis Oktober unterwegs. Nur durch Sponsoren und großzügige Spender kann dieser Dienst vom BRK Rhön-Grabfeld "gestemmt" werden. "Spendenkonto: BRK Kreisverband Rhön-Grabfeld. Stichwort: Motorradstreife. Sparkasse Bad Neustadt IBAN: DE56 7935 3090 0000 0038 55 BIC: BYLADEM1NES. Unterwegs ist man immer zu Zweit, vor allem an Wochenenden. In engem Kontakt steht die Streife mit der Integrierten Leitstelle Schweinfurt und verfügt über ein Navigationsgerät. Motorradstreifen gibt es bisher nur in den Bereichen Würzburg, Bad Kissingen, Miltenberg, Aschaffenburg, Kitzingen und nun auch in Rhön-Grabfeld.