· Pressemitteilung

Steckkreuz für Direktor Reinhold Dietsch

Regierungspräsident Dr.Paul Beinhofer bei der Aushändigung des Ehrenzeichens und der Urkunde an Direktor Reinhold Dietsch aus Rottendorf. Foto: Johannes Hardenacke
Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer, Direktor Reinhold Dietsch, Roland Schmitt (Erster Bürgermeister der Gemeinde Rottendorf), Parlamentarischer Staatssekretär a. D. Eduard Lintner, Armin Amrehn (Stellvertretender Landrat des Landkreises Würzburg), Dr. Bernd Weiß (Staatssekretär a. D., Vorsitzender des BRK-Bezirksverbandes Unterfranken), Abteilungsdirektor Manfred Wetzel (Bereichsleiter 1 „Sicherheit, Kommunales und Soziales“) und Udo Röthlein (Rettungsdienstreferent des BRK-Bezirksverbandes Unterfranken). Foto: Johannes Hardenacke

 In Würzburg hat Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer in seinem Dienstzimmer

Direktor Reinhold Dietsch (Rottendorf) , BRK-Kreisverband Würzburg, das Steckkreuz für besondere Verdienste um das Bayerische Rote Kreuz überreicht. Dieses wurde Reinhold Dietsch vom Bayerischen Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr zuerkannt. Direktor  Reinhold  Dietsch  (62)  trat  am  1.  Oktober  1969  als  aktives  Mitglied  in  die

Sanitätskolonne  Rottendorf  des  Bayerischen  Roten  Kreuzes  ein  und  arbeitet  seit  über  47 Jahren mit großem Engagement in der heutigen Bereitschaft Rottendorf ehrenamtlich mit. Bereits seit dem Jahr 1974 arbeitet er auch hauptberuflich für das Bayerische Rote Kreuz.

 

So war  er  zunächst  bis  1977  Rettungssanitäter  des  BRK  Würzburg,  anschließend  bis  1981 Disponent der Rettungsleitstelle Würzburg und bis 1990 Stellvertretender Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Würzburg. Von 1990 bis 2002 war er Geschäftsführer des BRK- Kreisverbandes   Kitzingen   und   seit   2002    ist    er    Bezirksgeschäftsführer  des   BRK-Bezirksverbandes Unterfranken. Nach seinem Eintritt in die Sanitätskolonne Rottendorf im Jahr 1969 absolvierte er innerhalb kurzer   Zeit   die   für   die   Mitarbeit   bei   den   vielfältigen   Sanitätsdiensten   erforderlichen Ausbildungen. Außerdem nahm er umgehend an den für die Übernahme zusätzlicher Aufgaben im Ausbildungsbereich notwendigen Fortbildungen teil. 1990 erfolgte seine Anerkennung als Rettungsassistent.

 

Er war einer der Ersten, der 1969 bei der Aufstellung einer Helfer-vor-Ort-Gruppe des BRK in Rottendorf seine Mitarbeit anbot, und zählt damit zu den Gründungsmitgliedern. Eines der Ziele seiner Arbeit für die Bereitschaft des BRK in Rottendorf war die Verbesserung der Unterbringung der BRK-Gemeinschaften. Durch seinen persönlichen Einsatz hat die Gemeinde Rottendorf ein Grundstück für das BRK zur Verfügung gestellt. Nachdem er einen Architekten fand, der die Planungen für das Gebäude des BRK- Kreisverbandes unentgeltlich durchführte, konnte bereits 2008 der erste Spatenstich erfolgen.

 

Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit für das BRK engagierte er sich in vorbildlicher Weise ehrenamtlich auch auf Ebene des BRK-Bezirks- und Landesverbandes. So war er als Mitglied im Bezirksausschuss Sanitätskolonnen tätig, Vorsitzender des Bezirksausschusses der BRK-Bereitschaften und stellvertretender Vorsitzender des Landesausschusses der Bereitschaften. Trotz dieses großen Engagements hat er daneben auch Dienst als Betreuer und Fahrer des Basisfahrzeugs der Motorradstaffel des BRK geleistet und war darüber hinaus auch Mitglied im Fachausschuss Katastrophenschutz des Deutschen Roten Kreuzes.

 

Er ist Mitglied im Aufsichtsrat des Blutspendedienstes des BRK, stellvertretender Vorsitzender des Gleichstellungsbeirats des BRK und Mitglied im Vorstand der Schwesternschaft München vom BRK. Des Weiteren ist er seit 2002 Krisenmanager und Katastrophenschutzbeauftragter, wobei ihm in diesem Amt u. a. die Verantwortung für die Hilfeleistungskontingente der Hilfsorganisationen in Unterfranken obliegt. Zudem ist er Mitglied im Katastrophenschutzstab der Regierung von Unterfranken. Sein Wirken auf Orts-, Kreis-, Bezirks- und Landesverbandsebene hat die Arbeit und das Ansehen des Roten Kreuzes in Unterfranken positiv geprägt und zu dessen hoher Anerkennung im BRK- Gesamtverband beigetragen.

Text: Regierung von Unterfranken