Ein volles Programm ließ keine Wünsche offen
Sulzfeld (hf). Nur noch wenig erinnert an die starken Regenfälle und den Schlamm, der 2023 Jahr das traditionelle Zeltlager des Jugendrotkreuz Rhön-Grabfeld getroffen hatte. Da waren sich die Besucher beim Familientag einig. In diesem Jahr war das Wetter durchwachsen, aber das Programm ließ keine Wünsche offen. Der Appetit war den Kindern und Jugendlichen keinesfalls vergangenen. Das erfuhr man aus der Feldküche und auch die Kinder selbst waren rundum zufrieden. Beim Familientag gab es denn auch einen besonderes Applaus für die Küche.
„Es ist einfach toll… wir haben ein unterhaltsames Programm… schon eine Nachtwanderung hinter uns und vieles mehr,“ sagen die Lagerteilnehmer. Betreut werden sie von 40 Freiwilligen aus dem Rotkreuzteam, sagte Stefan Bergmann beim Elternabend. Dort gab es natürlich wieder Vorstellungen, Gymnastikdarbietungen und ein eigenes Zeltlagerlied und den schon obligatorischen Lagertanz. Das Programm war hervorragend ausgearbeitet, sagten Eltern nach dem Gespräch mit ihren Kindern.
Die berichteten von einer Tagewanderung, Workshops, Spiele, Turniere und sogar von einer Nachtwanderung. Hinzu kamen verschiedene Workshops und dann auch die Lagerolympiade. Ja sogar ein Massageworkshop unter dem Thema „Wir machen müde Knochen wieder munter“, gab es. Die Tage waren gut geplant und voll und ganz ausgefüllt, so dass keine Langeweile aufkam.
Dank sagte das Team an Bürgermeister Jürgen Heusinger. Die Gemeinde hatte wieder den Platz zur Verfügung gestellt Jürgen Heusinger freute sich, dass das JRK Zeltlager wieder so gut besucht war. Er dankte den Eltern, dass sie ihre Kinder wieder für das Zeltlager angemeldet hatten und den Kindern damit auch ein Stück Selbständigkeit ermöglichten. Das unterstrich auch stellvertretender Landrat Josef Demar, der die Ferienangebote im Landkreis lobte und da sei ein Highlight das JRK Zeltlager am Sulzfelder Badesee
Die stellvertretende BRK Kreisvorsitzende Eva Böhm dankte vor allem dem Leitungsteam für das hervorragend ausgearbeitete Programm. Nicht vergessen dürfe man die zahlreichen Betreuerinnen und Betreuer, die diese Aufgabe ehrenamtlich übernommen haben. BRK Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister machte dies ebenso deutlich. „Ohne Euch alle, wäre solch ein Zeltlager in diesem Stil gar nicht machbar, danke dafür.“ Dank galt der Gemeinde Sulzfeld und dem dreiköpfigen Planungsteam. „Sie planen schon über Monate und haben wieder Hervorragendes auf die Beine gestellt.“
Nie habe es bisher ein „Nein“ gegeben, wenn es um notwendige Dinge für das Zeltlager oder beim Jugendrotkreuz ging, sagten Stefan Bergmann und André Henrich. Dafür sei man der Geschäftsführung dankbar.